Empathie – (k)eine Führungs­kompetenz?

Empathie & Führung

schließen sich für manche gegenseitig aus.

Empathie hat allerdings nichts mit „weich sein“ oder „lieb sein“ zu tun.

Empathie erfordert viel Mut und Stärke.

Empathische Führungskräfte fördern Innovation, Kreativität und neue Impulse.

Doch was ist Empathie eigentlich?

Empathie ist nach Wikipedia die Fähigkeit und die Bereitschaft Gefühle, Motive, Gedanken anderer Personen zu erkennen und zu verstehen.

Empathie hat, wie gesagt, nichts zu tun mit Sympathie oder Mitleid. Es ist ein neutraler Blick auf das Gegenüber ohne vorgefasste Meinung.

Klingt leichter als es tatsächlich ist.

  • Wie schnell sehen Sie ein Bild von jemandem und bilden sich umgehend eine Meinung über diese Person?
  • Sie hören ein Problem und glauben zu wissen, was der andere gerade erlebt oder durchmacht.

Doch das sind Ihre Bilder und nicht das Erleben, Fühlen und Denken des Gegenübers.

Wie können Sie Ihre Empathie ausbauen?

Empathie verlangt Selbstreflexion und Empathie sich selbst gegenüber.

Selbstreflexion ist in Form von regelmäßiger Supervision / Coaching möglich, jedoch aber auch, wenn man über erhaltene Feedbacks konstruktiv nachdenkt.

4 Tipps zur Verbesserung Ihrer Empathie:

  • Seien Sie unvoreingenommen! Wie schon beschrieben, versuchen Sie ohne vorgefasste Bilder Personen oder Situationen wahrzunehmen.Schieben Sie Wertungen weg und lassen Sie sich ein auf die Perspektive und das Erleben des anderen.
  • Investieren Sie Zeit! Empathisch zu sein, bedeutet Zeit zu haben um aktiv zuzuhören, die Mitarbeiter:innen kennen zu lernen, ein Gespür dafür zu bekommen was ihnen wichtig ist. Zeit ist ein kostbares Gut, Ihre Mitarbeiter:innen aber auch!
  • Fragen Sie nach! Fragen sind ein starkes Tool. Richtig eingesetzt können sie wahre Wunder bewirken.Seien Sie neugierig und zeigen Sie Interesse. Wieso wird etwas so gemacht? Was löst Begeisterung aus? Wie wird ein Thema wahrgenommen?
  • Zeigen Sie Verständnis! Nach einem guten Gespräch zeigen Sie, dass Sie die Perspektive des Gegenübers verstehen und nachvollziehen können. Drücken Sie Wertschätzung  für das eben Gehörte aus. Zu zeigen, dass man etwas versteht, heißt nicht, dass Sie allem zustimmen. Aber es fördert die gegenseitige Akzeptanz unterschiedlicher Meinungen und Blickwinkel.
Wie ist es bei Ihnen?
  • Wie empathisch sind Sie in Ihrer beruflichen Rolle?
  • Gelingt es Ihnen empathisch zu führen und dafür den Mut aufzubringen?
  • Wie gelingt Ihnen Selbstreflexion und der Umgang mit Feedback?

Kontaktieren Sie mich gerne für ein Reflexionsgespräch!

kp-frei-uebermich-1